Just Lucy: Lucy Cat nennt sich um und ist neu bei Fancentro

Lucy Cat wagt einen kompletten Neuanfang. Die deutsche Pornodarstellerin ändert ihren Namen zu Just Lucy und lädt ab sofort Videos bei Fancentro hoch. Auch auf anderen Social-Media-Plattformen und Pornoseiten ist die Blondine unter ihrem neuen Pseudonym aktiv. Wir verraten die Hintergründe und was man nun von ihr sehen kann.

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Lucy Cat ändert Namen zu Just Lucy

Lucy Cat ist – oder vielleicht sollte man besser sagen war – Deutschlands erfolgreichste Amateur-Pornodarstellerin. Aber das gehört der Vergangenheit an. Denn: Die Lucy Cat von früher gibt es nicht mehr – zumindest nicht mehr unter diesem Namen und auch im Gesicht sieht sie ein wenig verändert aus.

Wie die Blondine in einem kurzen Clip auf Twitter bekanntgab, heißt sie jetzt Just Lucy und wird alles aus ihrer Lucy-Cat-Zeit hinter sich lassen. Das gilt auch für ihre Social-Media-Accounts. So ist sie auf Instagram inzwischen unter „justlucyofficial“, auf Twitter unter „JustLucy94“, auf Facebook unter „justlucyofficial“ und auf YouTube unter „Just Lucy“ registriert.

Außerdem will die Pornodarstellerin im Zuge ihres Neustarts auf der Pay-Seite Fancentro und auf dem Portal Pornhub ordentlich durchstarten. Auf beiden Websites ist sie ab sofort unter ihrem neuen Künstlernamen mit einem verifizierten Account zu finden.

Just Lucy – exklusiv auf Fancentro?

Es deutet einiges darauf hin, dass sich Just Lucy künftig vor allem auf ihre Präsenz auf Fancentro konzentrieren möchte. So wird sie bei einem Online-Workshop der Fancentro University gar als „FanCentro's Brand Ambassador“ bezeichnet. Das könnte bedeuten, dass sie künftig auf der Fan-Seite exklusiv oder zumindest teilexklusiv Inhalte hochladen wird.

Just Lucy Fancentro-Profil
Profil von Just Lucy auf FanCentro (Screenshot: fancentro.com/justlucy94)

Fancentro, die Plattform ist bislang hauptsächlich in den USA bekannt und stellt eine ernst zunehmende Alternative zur wohl populärsten Fan-Seite OnlyFans dar, erhofft sich über Just Lucy womöglich mehr Bekanntheit auf dem deutschen Markt. Und auch der Amateurpornostar könnte sich von Fancentro etwas ganz Bestimmtes erhoffen: Nämlich eine Pornokarriere in den USA – oder zumindest ein wenig mehr Popularität über die deutschen Landesgrenzen hinaus.

Just Lucy bietet Fancentro Content in zwei Varianten an: Eine Premium-Snapchat-Mitgliedschaft und ein Fancentro-Feed-Abo. Erstere ist dabei mit ihrem Premium-Snapchat-Account verknüpft. Da sich die Inhalte unterscheiden lohnt es sich für echte Fans sogar beide Mitgliedschaften abzuschließen.

Premium-Stories-Mitglieder haben Zugriff auf folgende Inhalte:

  • Chatten per Direkt-Messaging
  • Tägliche sehr intime Vlogs
  • Exklusives Behind-the-Scenes-Material
  • Penisbilder-Bewertungen
  • Heißer Solo-Sex (Anal, Sextoy-Masturbation, Sklaven-Anleitungen, diverse Fetisch-Praktiken etc.)
  • Sex-Clips mit Partner (Hand- und Blowjob, Facials, Cumshots, Creampies, Anal etc.)
  • Versaute Videocalls mit Usern

Wer sich für eine Fancentro-Feed-Mitgliedschaft entscheidet, kann sich hingegen auf folgende Inhalte freuen:

  • Wöchentlich sexy Bilder und Videos
  • Custom-Videos ganz nach den Wünschen der User
  • 1 neues Video pro Monat, dass es sonst nirgendwo zu kaufen gibt.

Die Premium-Mitgliedschaft bei Just Lucy kostet monatlich 24,95 Dollar (21,15 Euro), die Feed-Mitgliedschaft 14,95 Dollar (12,67 Euro). Der Monatsbeitrag wird ein wenig günstiger, wenn man anstatt eines Monats-Abos ein Drei-Monats-Abo oder Jahres-Abo abschließt.

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Hintergründe zu Just Lucys Neuanfang

Über die genauen Hintergründe, warum Lucy jetzt „Just Lucy“ und nicht mehr „Lucy Cat“ heißt, lässt sich zumindest in Teilen nur spekulieren. Am meisten verwundert es, dass die Lucy-Cat-Accounts trotz ihres Neuanfangs nicht dicht gemacht wurden, darunter auch ihr altes Instagram-Profil mit immerhin über 1,1 Millionen Abonnenten. Da denkt man sich: Ein so reichweitenstarkes Profil gibt doch niemand freiwillig auf.

Scheinbar sieht Just Lucy das anders. Oder was könnte die Pornodarstellerin zu diesem Schritt bewegt haben? Am 4. Oktober 2020 hat sie auf ihrem neuen YouTube-Kanal ein rund sechs-minütiges Video mit dem Titel „Real Talk! Deshalb bin ich nicht mehr Lucy Cat – Mein Statement“ hochgeladen, das bereits weit mehr als 26.000 Mal angeklickt wurde.

 

Dort erklärt sie: „2014 habe ich begonnen, meine Karriere zu starten. Damals hatte ich einen Geschäftspartner, d.h. mit dem zusammen habe ich eine Firma gegründet und wir haben zusammen eigentlich alles gemanaget. Ich war vor der Kamera tätig und er eben hinter der Kamera. So war der Werdegang.“ Und weiter: „Das hat auch fünf Jahr super-gut geklappt – bis letztes Jahr. Da ist dann ein Ereignis eingetreten.“

Um was für ein Ereignis es sich genau handelt und ob es hinter den Kulissen zu Streitigkeiten mit ihrem ehemaligen Geschäftspartner kam, die letzten Endes zum Bruch geführt haben, deutet Just Lucy an. So sagt sie, dass sie einen drei Jahre gültigen Vertrag unterschrieben habe, den sie besser nicht hätte unterschreiben sollen. Außerdem habe sie gemerkt, dass sie und ihr Geschäftspartner sich in entgegengesetzte Richtungen entwickelt haben. Es habe einfach nicht mehr gepasst.

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Posted by Just Lucy on Friday, October 2, 2020

„Es war irgendwann so, dass ich das Gefühl hatte, dass ich selbst nicht mehr die Marke „Lucy Cat“ bin, sondern viel von hinten bestimmt wird“, so Just Lucy. Deshalb habe sie sich nicht mehr wohlgefühlt und die Entscheidung getroffen, dass eine Trennung von ihrem Geschäftspartner die beste Lösung sei. Allerdings stellte sich dieser laut Just Lucy quer und war zu keiner Einigung bereit – selbst nachdem sie einen Anwalt eingeschaltet hat.

Letztliche blieb ihr nichts anderes übrig als den Vertrag zu kündigen und alle Rechte an der Marke „Lucy Cat“, da der Name patentrechtlich geschützt ist, abzugeben. Das ist auch der Grund, warum die Accounts weiterhin existieren, aber nicht mehr von ihr geführt werden. Just Lucy ist fortan also nicht ihr alternativer, sondern ihr einziger Künstlername.

Was explizit zwischen ihr und ihrem ehemaligen Geschäftspartner vorgefallen ist, verrät sie in dem YouTube-Video allerdings nicht. Zumindest aber stellt sie in Aussicht, etwas ausführlicher Stellung zu den Geschehnissen zu beziehen, wenn Gras über die Sache gewachsen ist. Man darf gespannt sein.

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