Auf „No Nut“ folgt „Destroy Dick“: Nachdem im „No Nut November“ gänzlich auf Masturbation verzichtet wurde, wird im Dezember in einer weiteren skurrilen Challenge die gegenteilige Richtung eingeschlagen. So geht es im „Destroy Dick December“ darum, so viel zu masturbieren wie möglich.
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„Destroy Dick December“: Masturbations-Wahnsinn zur Weihnachtszeit
Das Internet hat bekanntlich schon allerlei skurrile Challenges hervorgebrachte. Eine davon ist der „No Nut November“, bei dem die Teilnehmer den gesamten November auf Selbstbefriedigung verzichten.
Da das zu einer großen Menge an angestauter Energie führt, hat Social Media aber auch schon die perfekte Challenge für den darauf folgenden Monat parat: den „Destoy Dick December“.
Worum geht es dabei? So skurril der Name vielleicht klingen mag, verrät er eigentlich schon ziemlich gut, worin genau die Dezember-Challenge besteht. Nämlich darin, so viel zu masturbieren wie möglich – genaugenommen pro Tag einmal mehr. Das sind die Regeln der Challenge.
Im Klartext heißt das: Am 1. Dezember muss 1x onaniert werden, am 2. Dezember 2x, am 3. Dezember 3x usw. Bis dann am 31. Dezember, an Silvester, unglaubliche 31x Hand angelegt werden muss.
Der „Destroy Dick December“ richtet sich also nur an die Ausdauerndsten unter den Ausdauernden. Denn wer erfolgreich sein will und tatsächlich die Anzahl seiner Onanie-Sessions jeden Tag um eins erhöhen möchte, braucht vor allem sehr viel Durchhaltevermögen und im wahrsten Sinne des Wortes Standhaftigkeit.
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Im Video: Ist der Destroy Dick December wirklich machbar?
Ursprung des „Destroy Dick December“
Wenig verwunderlich entstand die Idee zum „Destroy Dick December“ (vermutlich) durch Posts auf Reddit und Socal-Media-Plattformen wie Twitter oder Instagram. Das hat die Onanie-Challenge also mit vielen anderen skurrilen Aktionen gemeinsam.
Remember after No Nut November we have Destroy Dick December
— soundcloud rapper (@thesadfather) November 11, 2017
Doch wann genau war das erste mal vom „Destroy Dick December“ die Rede? Im November 2017. Zu der Zeit tauchten insgesamt über 300 Tweets und Instagram-Beiträge auf, in denen die Challenge konkret benannt wurde – meist mit Bezug zum „No Nut November“. So war etwa auf dem Instagram-Account @rapper2k zu lesen: „Vergesst #NoNutNovember, es ist Zeit sich auf den #DestroyDickDecember vorzubereiten. “
Außerdem kam es auf Reddit zwischen den Usern r/teenagers und in r/dankmemes zu einer Unterhaltung, in der es ebenfalls um den „Destroy Dick December“ ging.
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Gegengewicht zum „No Nut November“
Die diversen Social-Media-Nachrichten beschworen eine Art Mythos herauf, dass man der Zeit der Enthaltsamkeit des „No Nut November“ irgendwie entgegenwirken müsse. Schließlich bedeute ein Monat Masturbations-Verzicht, dass sich viel Energie anstaut – überschüssige Energie. Und die soll im „Destroy Dick December“ herausgelassen werden.
Die Challenge, die im Übrigen schon hinsichtlich der alliterierenden Namensbildung gut erkennbar am „No Nut November“ orientiert ist, stellt also eine Art Gegengewicht zum masturbationsfreien Vormonat dar. Allerdings ist sie – wie im Übrigen viele andere Internet-Challenges auch – nicht so ganz ernst gemeint. Denn ein offizielles Regelwerk und jemanden, der die Einhaltung von Regeln überwacht, gibt es nicht.
Ob und wie lange man mitmacht, bleibt jedem selbst überlassen. Wer vor Ablauf der 31 Tage aufgeben möchte, weil es gegen Ende zugegebenermaßen dann doch ziemlich anstrengend wird, kann das also problemlos tun.
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Was sagen Mediziner zur Dauer-Onanie-Challenge?
Der „No Nut November“ soll dabei helfen, seine Energie in andere Dinge als Masturbation zu stecken. Außerdem soll er das Risiko von Pornosucht senken. Die Challenge hat also tatsächlich einen ernsthaften Hintergrund.
Das ist beim „Destroy Dick December“ anders. Dieser dient einzig der Unterhaltung – und vielleicht dem ein oder anderen witzigen Internet-Meme.
Aber einen wirklichen Nutzen hat die Dezember-Challenge nicht. Dass Teilnehmer behaupten, die überschüssige Energie des „No Nut November“ den darauffolgenden Monat durch einen Onanie-Marathon abbauen zu wollen, wirkt mehr wie ein vorgeschobener Grund zur Rechtfertigung einer eher sinnbefreiten Challenge.
Aus medizinischer Sicht könnte das viele Masturbieren des „Destroy Dick December“ sogar schädlich sein. Denn es könnte dazu führen, dass man dem Drang nach Selbstbefriedigung allen anderen Tätigkeiten unterordnet, ein ungesundes Verhältnis zur eigenen Sexualität entwickelt oder der Pornosucht verfällt. Womöglich vernachlässigt man sogar sein soziales Umfeld – Familie, Bekannte und Freunde -, nur um mal wieder Masturbieren zu können.
Außerdem ist es recht wahrscheinlich, dass sich häufige Selbstbefriedigung negativ auf das Bedürfnis nach echtem Sex auswirkt. In einer Beziehung würde das bedeuten, dass man weniger Lust hat, mit dem Partner intim zu werden.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der „Destroy Dick December“ eine skurrile an den „No Nut November“ angelehnte Internet-Challenge ist, die nicht allzu ernst genommen werden sollte. Denn sein wir doch mal ehrlich: Welcher Mann – und mag er noch so körperlich gesund und fit sein- ist dazu in der Lage, 31x an einem Tag zu masturbieren?
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