Melanie Schweiger lebt ein nach außen hin gut situiertes Leben als Sekretärin. Menschen, die sie von der Straße kennen, würden sie vermutlich als natürlich, freundlich und aufgeschlossen beschreiben. Wer aber etwas genauer hinsieht, stellt unter Umständen fest, dass die aufregende Nachbarin ein kleines, schmutziges Geheimnis hat.
Die gebürtige Düsseldorferin ist vielen Fans erotischer Filme und prickelnder Webcamabenteuer ein Begriff. Seit 2017 gewährt Melanie Schweiger Usern ganz private Einblicke in ihr Sexleben und lässt den ein oder anderen sogar Teil davon werden. Kein Wunder, dass Männer, die schon einmal das Vergnügen hatten mit der stilvollen Blondine vor der Kamera zu stehen, sie als großartig und das Treffen als unvergessliches Erlebnis beschreiben, dass sie jederzeit und ohne nachzudenken wiederholen würden.
Melanie Schweiger war nicht die unschuldige süße Studentin
Doch bereits vor ihrer Zeit als wahrgewordener Traum eines jeden Chefs, war Melanie Schweiger nicht die unschuldige süße Studentin, für die ihre Kommilitonen sie hielten.
Spätestens seit „Fifty Shades of Grey“ ist BDSM, vor allem in seinen softeren Formen, in deutschen Schlafzimmern angekommen. BDSM, also Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism, ist trotz alledem für viele immer noch verrucht bis unverständlich.
Bei Melanie Schweiger brauchte es allerdings keinen Millionär, um sich von der Szene wortwörtlich fesseln zu lassen.
Zu ihrem Einstieg in die BDSM-Szene kam sie quasi im Vorlesungsaal
Nach ihrem Abitur 2003 begann sie für vier Semester BWL zu studieren. Bei einer Vorlesung zum Thema Vertriebsmanagement setzte sich ein junger Mann neben sie. Ein kurzer, unverfänglicher Flirt begann, endete allerdings nicht mit der Vorlesung. Die nächste Vorlesung ließen die beiden ausfallen, um sich eher praktischen Erfahrungen zu widmen.
Die damals 21-Jährige war zwar auch zu dieser Zeit schon nicht unerfahren, Tom zeigte ihr allerdings eine ganz neue Welt der sexuellen Fantasien und Praktiken. BDSM, vor ihrer Beziehung ein Begriff ohne jegliche Bedeutung für die schöne Studentin, wurde plötzlich zu einem festen Bestandteil ihres Lebens.
Melanie selbst sagt heute, dass sie damals erst gar nicht richtig wusste, was ihr Freund eigentlich unter BDSM verstand. „Als er dann aber anfing es mir zu erklären, ich immer mehr Fragen hatte und er Dinge sagte, die ich mir vorher nicht mal vorstellen konnte, wurde ich immer neugieriger“, gesteht die Pornodarstellerin. Trotzdem war Melanie Schweigers erster Gedanke kritisch. „Wie kann man dabei nur geil werden und überhaupt, was hat das mit Liebe zu tun?“ fragte sie sich.
Melanie Schweiger interessierte sich immer mehr für BDSM
Verständnis hatte das Webcamgirl von Anfang an, um aber wirklich zu verstehen, was den Reiz beim BDSM ausmacht, brauchte sie einige Jahre, sagt sie heute.
Trotzdem hielt sie zu Tom, wollte mehr wissen, seine Faszination nachvollziehen und alle möglichen Fantasien mit ihm ausleben.
Doch nicht nur ihr erster Freund war von Melanies natürlicher und unverblümter Art begeistert. Als sie für einen Bekannten in einem Düsseldorfer BDSM-Studio als Fotomodel arbeitete, erregte das anziehende Modell die Aufmerksamkeit zweier Gäste.
„Sie kamen zu mir rüber und machten mir Komplimente“, erinnert sich Melanie Schweiger. „Wir unterhielten uns lange und sie erzählten mir, dass sie Masken selbst herstellen. Das wollte ich mir unbedingt anschauen.
Die ganze Szene war so neu für mich und ich interessierte mich einfach für alles! Ich wollte alles sehen, alles wissen, einfach mitnehmen was ging. Das war so neu und verdammt aufregend“, erzählt sie lachend.
Ein paar Tage später ging es dann zusammen mit ihrem Freund nach Langenfeld, zur Produktionsstädte der beiden bis dahin nahezu unbekannten Fetisch-Modeherstellern. Heute erinnert sich Melanie vor allem an eins, das Kleid. „Ich war sprachlos! Es war beeindruckend! Es war ein 15 kg schweres Unikat, das die beiden eigenhändig und sehr aufwendig hergestellt haben.“
Aber das war nicht alles, denn sie hatten sich ein ganz bestimmtes Model ausgesucht, um ihre Kreation zu präsentieren – Melanie. „Ich war begeistert, als sie mich fragten, ob ich es mal anziehen will.“ Es passte sich ihrer sehr schlanken Figur perfekt an und jeder der sie sah wusste, dass dieses Kleid wie für sie gemacht war.
Die beiden Designer fragten die BWL-Studentin, ob sie sich vorstellen könnte, das Kleid auf einer großen Fetischmesse zu präsentieren.
Erstes Mal auf einer Bühne
Melanie sagte sofort zu und so kam es, dass die zierliche Blondine, die bisher nur mit ihrem Freund in ihrer Freizeit ein paar Shows gemacht hatte, für die berühmte Fetischmarke Rubbers Finest mit einem 15 kg schwerem, handgefertigtem Unikat das erste Mal auf einer Bühne stand.
Das Erlebnis beschreibt Melanie so: „Das erste Mal auf einer Bühne zu stehen war für mich sehr ungewohnt, gleichzeitig aber auch sehr spannend. Ich hatte ein maßgeschneidertes, sehr schweres Kleid an und alle Augen waren auf mich und das Kunstwerk, welches ich tragen durfte, gerichtet. Auf der Bühne kam ich mir jedoch eher hilflos und verloren vor, zumal man sich in dem Kleid so gut wie gar nicht bewegen konnte. Dennoch ist es ein für mich bis heute unvergessliches Erlebnis, für das ich sehr dankbar bin.“
Heute, so betont die Pornodarstellerin allerdings auch, spielt BDSM keine Rolle mehr in ihrem Leben. Klar, ab und an dürfen es nicht nur die Gespräche sein, die die atemberaubende Blondine fesseln, aber ansonsten übernimmt sie doch sehr gerne selbst das Ruder und zeigt ihrem Gegenüber wo es lang geht.
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