Das alljährliche Oktoberfest steht vor der Tür. Grund genug für die Erotikcommunity Joyclub bei ihren Mitgliedern mal nachzufragen, wie versaut es auf dem größten Volksfest der Welt denn eigentlich zugehen darf. Das Ergebnis: Die sexuelle Offenheit vieler Wiesn-Besucher kennt absolut keine Grenzen.
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Jeder Vierte hatte auf dem Oktoberfest bereits Sex
Auf dem Oktoberfest in München geht es hoch her. Neben Bier und guter Laune darf für die Besucher des größten Volksfestes der Welt, das in diesem Jahr vom 21. September bis 6. Oktober stattfindet, eines nicht fehlen: Sex. Dies fand die Erotikcommunity Joyclub in einer Umfrage unter 5.000 männlichen und weiblichen Mitgliedern heraus. Jeder Vierte Befragte gab an, auf der Wiesn schon einmal sexuell aktiv geworden zu sein. Davon kannten rund zwei Drittel (67,2 %) den/die Sexualparnter/in vorher nicht.
Ganz wichtig: Über das, was sich auf der Wiesn ereignet, wird hinterher Stillschweigen bewahrt. Gemäß dem Motto aus dem Film Hangover „Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas“ soll auch über die Geschehnisse vom Oktoberfest nicht gesprochen werden. Der Meinung sind die Hälfte der befragten Männer und Frauen.
Dirndl und Lederhosen dürfen nicht fehlen
Kleider machen bekanntlich Leute. Damit man auf dem Oktoberfest gute Chancen auf eine schnelle Nummer hat, muss die Wahl der Kleidung also stimmen. Und was tragen Mann und Frau zur Volksfest-Zeit in München? Natürlich Dirndl und Lederhose.
Für sexwillige Wiesn-Besucher ist die traditionelle Tracht daher ein fetter Pluspunkt bei der Suche nach Sexkontakten. Von den männlichen Umfrageteilnehmern sagen ganze 95 %, einem Dirndl nicht widerstehen zu können. Und auch Männer in Lederhose kommen beim weiblichen Geschlecht ziemlich gut an. 83 % der befragten Frauen turnt ein Mann in Lederhose extrem an.
Neuer Wiesn-Trend: Sex in Fahrgeschäften
Für einige Wiesn-Besucher (17,5 %) ist Sex sogar der Hauptgrund, sich auf das Volksfest zu begeben. Neben dem Hotelzimmer und der Festwiese sind für amouröse Aktivitäten überraschenderweise vor allem Fahrgeschäfte beliebt – beispielsweise die Geisterbahn. Für 8,9 % der Befragten ist die Kombination aus Grusel und Sex genau das richtige.
Aber auch im Riesenrad werden keine halben Sachen gemacht. Davon weiß Joyclub-Mitglied „Lustline“ ein Lied zu singen: „Auf dem Riesenrad hatten wir das Glück, nur zu zweit in einer Gondel zu sitzen. Einem ersten Halt auf halber Höhe folgte ein weiterer ganz oben. Für meine Frau die Gelegenheit, nicht nur ihre Brüste freizulegen, sondern zusätzlich ihren Rock hoch zu schieben und sich vor mir zu befriedigen. Als wir ausstiegen, haben wir die Geilheit bis ins Hotel mitgenommen und dort ausgelebt.“
Sex im Fahrgeschäft mag für viele vielleicht eine einzigartige erotische Erfahrung sein, für einige stellt es jedoch auch ein Ärgernis dar. Einer davon ist „Willenborg“, Betreiber des Oktoberfest-Riesenrads: „Die Zahlen der Joyclub-Umfrage bestärken uns in unserer Haltung, weiterhin streng darauf zu achten, keine Paare allein in einer Riesenradgondel fahren zu lassen.“