Steigende Umsatzzahlen auf Pornomarkt wegen Coronavirus

Auch der Erotikmarkt bleibt von den Auswirkungen der Corona-Panik nicht unberührt. In den vergangenen Tagen kam es bei erotischen Inhalten zu einem extremen Anstieg der Umsatzzahlen – und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Dies berichtet der Online-Pornoshop erotik.com.

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Hamsterkäufe von Pornoartikeln

Der Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Inzwischen kam es auch in vielen europäischen Ländern zu Ansteckungen, unter anderem in Deutschland. Wer sich mit Corona infiziert, solle den Gesundheitsämtern zufolge am besten mindestens zwei Wochen nicht mehr das Haus verlassen. Die Menschen bereiten deshalb auf eine mögliche Corona-Infektion mit Hamsterkäufen vor.

Aber nicht nur Nudeln und Toilettenpapier werden in großen Mengen gekauft – auch Pornos. Das verraten die Umsatzzahlen von erotik.com, einem der größten Anbieter in Deutschland für On-Demand-Pornos. Am 8. März nahm der Online-Pornoshop mehr Geld ein als am Black Friday, der normalerweise umsatzstärkste Tag des Jahres.

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Höherer Absatz physischer Porno-Medien

Auffällig: Nicht nur On-Demand-Inhalte werden derzeit mehr verkauft, auch der Absatz von DVDs ist deutlich gestiegen. Ein Sprecher von erotik.com hat dafür eine Erklärung: „Es scheint als sicherten sich die User in Krisenzeiten auch Medien, die ohne Internet und in Quarantäne abzuspielen sind“. Zum Teil wurden DVD-Bestellungen von mehreren tausend Euro aufgegeben. Der höchste Bestellwert betrug 6.700 Euro.

Wenig überraschend waren Menschen in Nordrhein-Westfalen und Italien, die in Europa am stärksten vom Corona-Virus betroffen sind, am kauffreudigsten auf erotik.com unterwegs. Die Bestellungen von dort haben sich verdreifacht.