Squirting oder auch die weibliche Ejakulation beschäftigt schon seit Jahrzehnten die Wissenschaft. Generell ist der weibliche Körper ein diskussionswürdiges Gebiet, angefangen vom G-Punkt, bis hin zum Squirt gibt es zahlreiche Dinge, die nicht oder nicht vollständig erforscht sind. Forscher wollen allerdings herausgefunden haben, dass Frauen ejakulieren können und dass das Sekret gar nicht so viele Unterschiede zum männlichen Sperma aufweist.
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Was ist die Ejakulation der Frau eigentlich?
Eine Frau spritzt ab? Squirten ist für die meisten Menschen der Oberbegriff für dieses Phänomen. Allerdings haben Wissenschaftler längst herausgefunden, dass die weibliche Ejakulation Inhaltsstoffe enthält, die mit dem klassischen Squirt nichts gemein haben!
Um die Frage nach dem Ejakulat zu beantworten sollte zunächst die Frage beantwortet werden: Was ist squirten? Tatsächlich handelt es sich beim Squirting um den Verlust von Urin, nicht um klassisches, weibliches abspritzen. Französische Forscher haben diese Sache untersucht und herausgefunden, dass vor und nach dem Höhepunkt einer Frau der Urinstand in der Blase unterschiedlich ist. Vorher ist die Blase gefüllter als danach. Die Ursache ist hierfür einfach eine leichte Harninkontinenz, die durch den Gipfel der Lust ausgelöst wird.
Doch nicht nur Harn, sondern auch Vaginalsekret wird oftmals fälschlicherweise als weibliches Ejakulat bezeichnet. Wenn die Scheidenwand bei massiver Erregung Flüssigkeit bildet, kann das schon einmal zu einem größeren Fleck auf dem Bettlaken führen. Klassisches Abspritzen liegt hier jedoch nicht vor.
Einige Frauen berichteten während der Studie des französischen Forscherteams, dass sie während ihres Höhepunkts eine Flüssigkeit ausscheiden, die weder Ähnlichkeiten mit Urin, noch mit Vaginalsekret hat. Die Forscher konnten nachweisen, dass dieses Sekret eine hohe Ähnlichkeit zum männlichen Sperma aufweist. Das Sekret enthält Prostata-Posphatase, kurz PAP, sieht milchig-wässrig aus und kann Bestandteile von Urin enthalten.
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Weibliches Ejakulat: Bestandteile und Ursprung
Die Forscher konnten lange Zeit nicht festlegen, woher im Körper das weibliche Ejakulat stammt. Mittlerweile besteht die Annahme, dass die sogenannten, paraurethralen Drüsen für die Bildung verantwortlich sind. Die Drüsen tragen den Beinamen Skene-Drüsen, da sie von einem Gynäkologen namens Alexander J.C Skene entdeckt wurden.
Ihren Sitz haben die Skene-Drüsen rund um die Harnröhre, der Bereich erinnert an die Prostata des Mannes. Ist die Frau erregt, schwillt der Bereich, der auch als G-Punkt bekannt ist, an und kann berührt werden. Die Körperflüssigkeit wird durch die Harnröhre und zwei weitere Kanäle abgesondert. Noch nicht abschließend erforscht wurde, ob der PC-Muskel, der sich im Bereich der Harnröhre und des Scheideneingangs befindet, den Ausstoß des Ejakulats fördert.
Viele Männer kennen die weibliche Ejakulation nur aus Erotikfilmen, allerdings wird diese hier simuliert. Die Vagina der Darstellerin wird zuvor mit Flüssigkeit gefüllt, so dass diese durch Muskelbewegungen hinausbefördert wird.
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Kann jede Frau squirten?
Es ist nicht überliefert, wie viele Frauen spritzen. Eine US-amerikanische Studie hat jedoch ergeben, dass es rund einem Drittel aller Frauen schon einmal passiert ist. Insgesamt wurden 309 Frauen von der Sexualwissenschaftlerin Sabine von Nieden befragt. 50 Prozent gaben zu Protokoll, dass bereits mindestens einmal ein weiblicher Erguss bei ihnen aufgetreten ist. Lesbische Paare erleben dieses Phänomen häufiger. Mit 42 Prozent aller lesbischen Frauen und 28 Prozent der heterosexuellen Frauen ist das eindeutig belegt.
Das Britische Magazin „Journal of Urology International“ führte ebenfalls eine Studie durch mit dem Ergebnis, dass 53 Prozent aller Frauen schon einmal zu einer Ejakulation während der Masturbation gelangt sind. Abspritzen beim Sex haben hingegen nur 48 Prozent schon einmal erlebt. Wenngleich die amerikanische Forschung besagt, dass der G-Punkt für die Ejakulation verantwortlich ist gaben 42 Prozent der Frauen zu Protokoll, dass das Phänomen durch die Kitzlerreizung ausgelöst wurde. 12 Prozent der Frauen gaben insgesamt an, dass es bei ihnen eine anale Stimulation war, die den feuchten Orgasmus ausgelöst habe.
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Squirting Anleitung: In 9 Schritten eine Frau zum abspritzen bringen
Wenn Frauen abspritzen ist das für dich als Mann ein beeindruckendes Erlebnis. Im Porno wird es so leicht dargestellt. Sie stöhnt, wird immer wilder und dann das Highlight – die Frau spritzt ab. Tatsächlich können Frauen Squirting lernen, doch viele haben sich mit dieser Funktion ihres Körpers noch gar nicht beschäftigt. Um eine Frau zum squirten zu bekommen bedarf es einiger Tricks und Kniffe, die du hier anhand von neun wichtigen Schritten erfährst.
1. Erzähle ihr deine Pläne
Kann eine Frau abspritzen? Die Frage gilt längst als beantwortet, doch kann es auch jede Frau? Aus anatomischer Sicht spricht nichts dagegen. Doch die meisten Frauen spritzen nur ab, wenn sie sich völlig entspannt und gelöst fühlen. Auf Druck geht gar nichts und unwissentlich passiert es auch nur sehr selten.
Der wichtigste Punkt dieser Squirting Anleitung besteht daher daraus, dass du im Vorfeld mit ihr über deine Wünsche sprichst. Wenn du eine Frau zum squirten bringen möchtest, sollte sie das auch wissen. Nur wenn sich Frauen beim abspritzen nicht schämen, sondern sich dem lustvollen Gefühl hingeben, wird es für sie auch zu einem beeindruckenden Erlebnis.
Abspritzen als Frau wirft bei der Damenwelt oft eine gemischte Gefühlswelt auf. Wenn es ihnen bei der Masturbation passiert schweigen sie meist darüber, zu groß ist die Unsicherheit was das nun war.
Weiß deine Sexpartnerin hingegen besser Bescheid und ist im Bilde darüber, dass du ihre Feuchtigkeit erotisch findest, wird sie sich deutlich besser entspannen können.
2. Schalte ihren Kopf aus
Damit du eine Frau zum spritzen bringen kannst, musst du ihren Kopf während des Liebesspiels einfach ausschalten. Wenn die Frau ejakuliert erlebt sie die intensivste Form des Höhepunkts. Diesen zu erreichen schafft sie aber nur, wenn sie tatsächlich die Gedanken abschaltet und nur noch fühlt.
Die Basis dafür ist eine sichere Umgebung, in der sie sich wirklich wohl fühlt. Es gibt verschiedene Wohlfühlfaktoren wie zum Beispiel ein weiches, frisch bezogenes Bett, angenehme Temperaturen, Ordnung und Sauberkeit, gedimmtes Licht.
Jede Frau kann Squirting lernen, wenn sie in der Lage ist, sich in deiner Gegenwart vollkommen fallen zu lassen. Du kannst ihr ein Stück Sicherheit vermitteln in dem du ihr zeigst, dass du sie begehrst. Wenn die Frau es schafft die klassischen Sorgen über ihre Figur und andere Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen, bist du bereits einen entscheidenden Schritt weiter am Ziel.
3. Wecke ihre Neugier gezielt
Erstaunlicherweise wissen mehr Männer als Frauen über ejakulierende Frauen Bescheid. Der Grund dafür ist, dass Männer statistisch mehr Pornos schauen und so eher mit dem Thema in Berührung kommen. Wenn du Frauen zum squirten bringen möchtest, musst du ihre Neugier auf den feuchten, weiblichen Orgasmus wecken.
Auf keinen Fall solltest du das Gespräch darüber aber erst im Bett suchen, sondern schon viel früher. Achte dabei darauf, dass sie sich während eures Gesprächs wohlfühlt und überlass ihr das Kommando. Zeige ihr, dass du sensibel mit ihr umgehst und sie zu nichts drängen möchtest.
Wenn sie grundsätzlich Interesse daran zeigt oder dir gar Fragen stellt wie: „Wie kann eine Frau abspritzen“, solltest du dein Wissen nutzen und ihr näher bringen. Sie sollte deutlich spüren, dass du das Ejakulat der Frau nicht etwa ekelhaft, sondern sehr erotisch findest.
Auch wenn sie noch nicht gleich dazu bereit ist, wird sie über das Thema nachdenken. Manchmal passiert es auch völlig unerwartet. Ihr erlebt eine wahnsinnige Nacht zusammen, du verzauberst sie, verwöhnst sie und die Frau spritzt beim Orgasmus überraschend ab.
Dann solltest du für sie da sein und ihr erklären was da eigentlich gerade passiert ist, wenn sie Fragen an dich hat. Zeige ihr, dass das feuchte Erlebnis nichts ist wofür sie sich schämen muss.
4. Kann eine Frau abspritzen? In der richtigen Stimmung ja!
Wie bringt man eine Frau zum abspritzen? Es gibt viele Tipps, doch einer der wichtigsten ist es, sie gezielt in Stimmung zu bringen. Nur wenn es dir gelingt sie körperlich, aber auch psychisch in eine absolute Erregung zu versetzen, wird sie sich fallenlassen.
Nutze Hilfsmittel um sie bei ihrer Entspannung zu unterstützen. Eine Musicplaylist mit entspannenden, erotischen Liedern, Kerzenschein und Aromakerzen tragen dazu bei, dass ihre Sinne sich entspannen und der Alltagsstress von ihr abfällt.
Wenn Frauen spritzen erleben sie den Orgasmus sehr intensiv, ein wenig Mühe deinerseits ist daher dringend erforderlich. Geh nicht gleich ans Eingemachte, sondern verwöhne ihre erogenen Zonen, sei zärtlich, massiere sie und bring sie mit Ausdauer zu einem intensiven Höhepunkt.
Der Garant für einen intensiven Orgasmus ist deine Zunge, wie du sicher weißt. Ein Zusammenspiel aus Zunge und Fingern ist optimal geeignet, wenn du eine Frau zum squirten bringen willst.
5. Frauen zum ejakulieren bringen in der passenden Position
Entspannung basiert natürlich auch auf der passenden Position. Nur wenn sich die Frau wohlfühlt kommt sie zum Orgasmus und kann abspritzen. Bedenke eins: Die wenigstens Frauen spritzen beim Sex, abspritzen bei der Frau wird fast immer durch gezielte Kitzlerstimulationen ausgelöst.
Wenn du die Frau zum spritzen bekommen möchtest, ist die Missionarsstellung sehr gut geeignet. Allerdings stellt sie ihre Beine nicht links und rechts auf die Matratze, sondern hebt sie nach oben an. Du kannst ihr nun noch ein Kissen unter den Rücken schieben, damit ihr Lustzentrum vollkommen zugänglich für dich ist.
Frauen squirten beim Orgasmus vor allem dann, wenn ihr Körper völlig entspannt und ihr Intimbereich völlig frei liegt. Ihr Körper muss deinen Berührungen gegenüber offen und weit sein, in der Froschposition wie oben beschrieben gelingt dir das.
6. So spritzt eine Frau ab – du brauchst Zeit und Geduld
Damit du Frauen zur Ejakulation bekommst, brauchst du vor allem Ausdauer. Jede Squirt Technik basiert auf Zeit. Nur wenn du bereit bist dich der Frau hingebungsvoll zu widmen und dabei ihren Körper zu erobern, wirst du es schaffen.
Sexualität beginnt bei Frauen nicht erst mit dem Moment, wenn du deinen Penis in ihre Vagina schiebst. Schon wenn du ihr erotische Worte ins Ohr hauchst oder sie mit einer sinnlichen Erotik-Massage verwöhnst, weckst du ihre Lust.
Frauen squirten beim Orgasmus wesentlich häufiger, wenn du das Vorspiel ausdehnst und ihren Orgasmus herauszögerst. So schaffst du es nämlich ihre Erwartung und ihre Lust beinahe ins Unendliche auszudehnen.
7. Der G-Punkt ist das Geheimnis wie du eine Frau zum abspritzen bekommst
Die meisten Frauen ejakulieren durch gezielte Stimulation der Klitoris. Doch auch eine G-Punkt Stimulation kann ihren Teil dazu beitragen. Aber wie geht squirten denn jetzt eigentlich wirklich? Ganz einfach, durch eine Kombination der G-Punkt und Klitorisreizung. Um diese zu erreichen gehst du so vor:
- Massiere ihre Klitoris und ihren Scheideneingang großzügig mit einem angewärmten Gleitgel ein.
- Führe deinen Mittelfinger in ihre Vagina ein und drehe die Handfläche nach oben.
- Winke mit einer „Heranwinkbewegung“ mit dem Mittelfinger der sich in ihr befindet.
- Wenn es ihr gefällt führe einen weiteren Finger in sie ein.
- Massiere währenddessen ihre Klitoris und das Gebiet darum herum.
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8. Setze sie niemals unter Druck
Frauen spritzen ab wenn sie völlig druckfrei zum Orgasmus kommen können. Auch wenn es wichtig ist, dass du ihr von deinen Wünschen und Träumen bezüglich des Squirtens erzählt, solltest du sie nie unter Druck setzen.
Frauen können squirten lernen, aber du wirst nicht jede Frau zum squirten bringen. Das abspritzen bei Frauen passiert oft nur in völliger Einsamkeit, wenn sich die Frau selbstbefriedigt.
Wenn sie es bei dir nicht schafft, solltest du nicht verzweifeln oder traurig sein. Es hat nichts mit deinen Qualitäten als Liebhaber zu tun. Die Squirt Technik zu erlernen ist eine hohe Kunst und auch wenn du prinzipiell jede Frau so weit bringen kannst, kostet es oft sehr viel Übung, bis sie wirklich loslassen kann.
9. Sorge für Ruhe und Entspannung bezüglich der Umgebung
Dass ein aufgeräumtes Schlafzimmer Voraussetzung ist weißt du bereits, doch es kommt noch auf weitere Aspekte an. Squirten ist eine feuchte Angelegenheit wie du weißt und viele Frauen schämen sich ob der Flüssigkeit die aus ihnen hervortritt. Sie haben das Gefühl, dass sie auf dein Bett uriniert haben und das ist ihnen peinlich.
Selbst wenn sich im Ejakulat ein wenig Urin befindet, hat das weibliche Abspritzen nichts mit einem Malheur diesbezüglich zu tun. Dennoch kann es natürlich bis zu einer Tasse Flüssigkeit geben, die dann auf dein Bett katapultiert wird. Mit einem Handtuch schafft ihr Abhilfe und du bietest ihr mehr Sicherheit, so dass sie sich nicht schämen muss.
Squirten ist erlernbar, mit der richtigen Technik klappt es
Du siehst also selbst, der feuchte Orgasmus einer Frau ist kein Mythos, sondern durchaus möglich. Wichtig ist, dass du weder dich, noch sie unter Druck setzt. Je offener ihr miteinander umgeht, umso höher ist die Chance, dass du sie zum abspritzen bekommst. Eins musst du allerdings wissen: Nicht jede Frau möchte dieses Erlebnis haben! Wenn sie nein sagt, musst du das natürlich akzeptieren.